Die Geschichte von Migatronic

Migatronic hat das Schweißen schon immer einfacher gemacht.

Vorher–Nachher: Ein echtes Abnehmwunder

95 Kilogramm wog die allererste Migatronic Elektrodenschweißmaschine Mitte der 1970er Jahre. Heute bringt die kleinste tragbare MMA-Maschine gerade mal 4,9 Kilo auf die Waage. Mehr als 90,1 Kilo Gewichtsunterschied!

Seit September 1970, vom Tag 1 an, haben wir uns darauf fokussiert, hochmoderne Technologie in einfache Bedienbarkeit für den Schweißer zu übersetzen. An jedem einzelnen Tag. In jeder Werkstatt, Baustelle oder Produktionshalle.

Von der Mechanik zur Software

Schweißmaschinen sind hochkomplex, müssen aber einfach zu bedienen sein.  Natürlich muss andererseits die Technologie zum Einsatz kommen, die die bestmöglichen Bedingungen für perfekte Schweißnähte liefert.

Die Invertertechnologie, also elektronisch gesteuerte Schweißprozesse, haben die traditionelle Trafo-Technik ersetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Inverter sind leicht und ermöglichen eine bessere Kontrolle des Schweißablaufs. Mechanik wurde nach und nach durch automatisierte Softwaresteuerungen ausgetauscht. All das macht das Schweißen einfacher.

 

Mit einem alten Auto fing alles an

Es begann im Jahr 1970 mit einer Schutzgas-Schweißmaschine für die Kfz-Werkstatt. Im ersten Jahr produzierten wir ganze vier Schweißmaschinen und erzielten einen Erlös von 1300 Euro.

Schon 1973 konnten wir einen großen Auftrag aus Schweden holen, und in den folgenden Jahren exportierten wir bereits in alle möglichen europäischen Länder. Wir trafen die Bedürfnisse und Nachfrage am Markt! Zu den Schweißmaschinen für Kfz-Werkstätten kamen nun Industrieschweißanlagen hinzu.

Wir entwickelten Lösungen für die Industrie, die nach High Tech für die unterschiedlichsten Anwendungen und Umgebungen verlangte: Große und kleine manuell einstellbare Schweißmaschinen sowie Schweißautomatisierungs-Lösungen.

Und wir bleiben immer dran. Wir werden immer weiter intelligente Technologie entwickeln und vermarkten, die das Schweißen einfacher macht.

 

Kleiner geschichtlicher Abriss

2015 Die Jahresproduktion steigt auf 18.000 Schweißmaschinen und über die Jahre haben wir über 2.000 automatisierte Schweißlösungen ausgeliefert.

2012 Peter Roed tritt nach 42 Jahren als Generaldirektor ab. Sein Nachfolger wird Anders Hjarnø Jørgensen. Peter Roed übernimmt die Aufgabe des Aufsichtsratsvorsitzenden.

2007 Joint-venture mit einem Produktionsbetrieb in China. Nun haben wir Tochtergesellschaften in zehn europäischen Ländern, außerdem in China und Indien. Unsere Schweißmaschinen werden in mehr als 40 Ländern weltweit vermarktet.

2000 Wir feiern unser 30jähriges Bestehen und die 300.000. exportierte Schweißmaschine.

1991 — Wir sind der erste Schweißmaschinenhersteller der EU, der nach ISO 9001 zertifiziert wird.

1984 — Migatronic geht an die Börse.

1980 Erste Exporte nach Ägypten, in die USA und China. Exportanteil 65 Prozent.

1976 Die Jahresproduktion klettert auf 6.000 Schweißmaschinen. Mitarbeiteranzahl: 60.

1973 Ölkrise in Dänemark. Reparatur statt Neukauf: Kfz-Werkstätten fragen verstärkt Schweißmaschinen nach und die Migatronic-Verkaufszahlen steigen.

1970 Gründung von Migatronic. Die erste Schutzgas-Schweißmaschine wird in Betrieb genommen.