Vilsen Biler

Für eine Kfz-Werkstatt ist es wichtig über anerkannte Werkzeuge zu verfügen, welche die stetig ändernden Anforderungen erfüllen. Das dänische Unternehmen Vilsen Biler möchte eine wettbewerbsfähige Kfz-Werkstatt bleiben und hat deshalb die neue Migatronic Automig 300 Pulse Schweißmaschine in der Praxis erprobt – mit einem tollen Ergebnis.

Vilsen Biler führt Reparaturen an Pkws und Kleintransportern aller Marken und Größen aus. Die Autowerkstatt ist für die Reparatur beschädigter Autos zugelassen, und deshalb ist es wichtig, dass die Kfz- und Karosseriemechaniker über ein breites Sortiment an anerkannten Werkzeugen verfügen.

"Es ist wichtig, dass wir Zugang zu den von der Automobilindustrie zugelassenen Werkzeugen haben. Sie sind in den Reparaturvorgaben spezifiziert, die wir jeden Tag verwenden. Das bedeutet, dass wir in einem Markt, der sich hinsichtlich Materialien und Arbeitsverfahren ständig erneuert, wettbewerbsfähig bleiben. Hier und jetzt erhalten wir dadurch vermehrt Reparaturaufträge für beschädigte Autos von den Versicherungsgesellschaften", sagt Gründer Hans Vilsen.

Schweißen und löten mit niedrigeren Stromstärke

Aus diesem Grund hat Hans Vilsen das Angebot angenommen, das neue Automig 300 Pulse Schweißgerät von Migatronic zu testen, das dafür konzipiert wurde, die Anforderungen der Automobilindustrie für Fügeprozesse erfüllen zu können, einschließlich Schweißen, MIG-Löten, Doppel-Puls und automatisches Stepp-Schweißen in hochfestem Stahl, Baustahl, Edelstahl und Aluminium.

"Wir haben die Maschine seit einem Monat, aber wir konnten sofort den Unterschied zu unserer eigenen Maschine feststellen. Mit der Automig 300 Pulse können wir mit einer niedrigeren Stromstärke schweißen und löten, als wir es kennen. Dadurch reduzieren wir das Risiko für das Durchbrennen des dünnen Materials, aus welchem die Autos bestehen", sagt Benjamin Rømer, Karosseriemechaniker bei Vilsen Biler.

Graphisches Bedienfeld

Benjamin und die anderen Mechaniker sind es gewohnt, Schweißgeräte mit analogen Bedienfeldern mit Tasten zu nutzen. Es war jedoch kein Problem, sich an das grafische Icon-basierte Bedienfeld zu gewöhnen, mit dem das Automig 300 Pulse ausgestattet ist.

"Die optimalen Einstellungen sind leicht zu finden. Die Abbildungen im Bedienfeld geben einen guten Überblick über die vorgenommenen Einstellungen. Jeder kann dieses Bedienfeld anwenden", sagt Benjamin Rømer.

 

Automig 300 graphic control panel

Außerdem hebt er den einfachen Drahtwechsel und die gute Startleistung der Maschine hervor. Die Startleistung ist besonders wichtig für die Arbeit in einer Kfz-Werkstatt, wo mit vielen Starts und Stopps geschweißt wird.
Eine neue Funktion der Automig 300 Pulse ist MigaMemory; eine Funktion, mit welcher der Anwender bis zu fünf bevorzugte Einstellungen abspeichern kann. In einer Kfz-Werkstatt gibt es häufig mehrere Anwender an derselben Schweißmaschine. Jeder Anwender kann seine feste Einstellungen abspeichern und jederzeit abrufen.

"Wir schweißen alle unterschiedlich und verwenden die Maschine nicht jeden Tag. Mit der Speicherfunktion müssen wir uns also nicht an unsere bevorzugten Einstellungen erinnern. Das spart Zeit und erleichtert unsere Arbeit", sagt Benjamin Rømer.