Svend Frederiksen Maskinfabrik

Um seinen komplexen Herstellungsprozess zu optimieren, hat der dänische Zulieferbetrieb Svend Frederiksen Maskinfabrik kürzlich in einen Migatronic CoWelder investiert, einen kollaborativen Schweiß-Roboter.

Produktion von maßgeschneiderten Einheiten fordert Flexibilität

Das Zulieferunternehmen Svend Frederiksen Maskinfabrik auf der Insel Fünen ist spezialisiert auf die Produktion von maßgeschneiderten geschweißten Stahlkonstruktionen, Profilen, Maschinenteilen, Komponenten und Beschlägen für große und mittelgroße Betriebe, die eine externe Stahlverarbeitung benötigen. Die Fabrik bietet kundenspezifische Einheiten in großen und kleinen Stückzahlen an und stellt damit einen sehr hohen Anspruch an die technische Kompetenz und Flexibilität der Mitarbeiter, aber auch des Equipments.

"Unsere typischen Chargengrößen schwanken zwischen einer maßgeschneiderten Einheit bis hin zu 1000 Stück, was die Wichtigkeit agiler Produktionsabläufe unterstreicht. Die Prozesse müssen leicht anpassbar sein an die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden", sagt Fleming Frederiksen, der Geschäftsführer der Svend Frederiksen Maskinfabrik.

"Unser Business ist komplett abhängig von der Qualifikation und dem Handwerk unserer Mitarbeiter. Wir haben es immer vorgezogen, die Mannschaft mit Equipment höchster Qualität und nach neuestem Stand der Technik auszustatten. Unsere Schweißmaschinen stellen da keine Ausnahme dar, weshalb Migatronic schon seit 30 Jahren unser bevorzugter Schweißtechnik-Lieferant ist", erläutert Fleming Frederiksen.

Herausforderung für die Produktionsmethode

Um den komplexen und häufig wechselnden Produktionsablauf zu optimieren, entschied man sich bei der Svend Frederiksen Maskinfabrik kürzlich für den Migatronic CoWelder; ein kleiner automatisierter Schweißroboter, der – worauf schon der Name hinweist – einträchtig neben seinem menschlichen Kollegen arbeitet – da er CE-zertifiziert ist sogar ganz ohne Schutzgitter.

"Wir sind sehr begeistert von der Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit des CoWelder. Er passt perfekt zu unserem Bedarf an automatisierten Lösungen für verschiedenste Produktionsmengen und -designs. Die Tatsache, dass es unsere Auszubildenden sind, die am häufigsten zum CoWelder greifen, zeigt, wie einfach er in der Handhabung ist", berichtet Fleming Frederiksen.

Schlussfolgerung

"Durch die Investition in den CoWelder gehen wir in einem Schlüsselbereich unserer Produktion neue Wege, denn es ist die erste Schweißautomations-Lösung in unserem Unternehmen. Wir befinden uns noch im Lernprozess um alle Möglichkeiten des CoWelders optimal für unseren Produktionsprozess zu nutzen, aber wir freuen uns schon jetzt ihn in unserem Team zu haben", sagt Fleming Frederiksen.